Nach der ersten spannenden Begegnung mit der Sportart Basketball während der Europameisterschaft kam es am Adventssonntag zu einem zweiten Zusammentreffen mit dieser Ballspielart. Henriette und Verena waren eingeladen, beim Erstbundesligaspiel der Wasserburger Basketballerinnen aufzutreten. Dort wird für die 15-minütige Pause nach dem zweiten Viertel immer ein Show-Act gesucht, der die Zuschauer unterhält. Es war der Spieltag mit der brisanten Ansetzung Erster gegen Zweiter der Tabelle und dementsprechend stimmungsmäßig ordentlich was geboten. Die vom gewandten Hallesprecher in Rhythmus gebrachten Trommler machten gut Krach und heizten mächtig ein in der Badriahalle. Und die Wasserburger Spielerinnen gewannen souverän mit über 20 Punkten Vorsprung.

Verena und Henriette sind wunderbar gefahren und haben ein staunendes Publikum hinterlassen. Es kommt ja nicht so oft vor, dass sie vor so vielen Zuschauern auftreten, die mit dem Einradsport wenig bis gar nichts zu tun haben. Vermutlich hätten sie mit viel weniger Spektakulärem schon Entzücken hervorrufen können. Interessant ist bei so einem Auditorium immer, an welchen Stellen applaudiert wird oder wo die Leute „oh“ rufen, weil ihnen das Element jetzt aber auch gar zu riskant vorkam. Es sind jedenfalls ganz unterschiedliche Passagen im Vergleich zu einem Meisterschaftspublikum.
Nach Spielende schnappten sich die Mädchen noch einen der herumliegenden Basketbälle und kurvten mit der Kugel zwischen all den anderen Leuten kreuz und quer übers Parkett. Das rief die Vereins-Chefin auf den Plan, die ganz erstaunt war, wie behende man mit Einrad UND Ball umgehen kann und anbot, diese Sportart doch mal in einem anderen Bundesligaspiel zu präsentieren.


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